Die Diagnostik von Hüftgelenkserkrankungen umfasst neben der klinischen Untersuchung die Ultraschalluntersuchung, Röntgendiagnostik mit speziellen Einstellungen und weiterführende bildgebende Diagnostik bei unseren Partnern. Neben Stoffwechselerkrankungen (Hüftkopfnekrosen) und angeborenen Fehlbildungen (Dysplasie) können so auch Verletzungen (Labrumdefekte) und degenerative sowie entzündliche Erkrankungen (Arthrose, Rheuma) diagnostiziert werden.
Die konservative Therapie besteht in physiotherapeutischen Maßnahmen, Trainingstherapie, Akupunktur und entzündungshemmenden und knorpelschützenden Injektionen unter Ultraschallkontrolle.
Der Schwerpunkt der Behandlung liegt in der rekonstruktiven und somit gelenkerhaltenden operativen Therapie wie der Hüftgelenkarthroskopie bei Labrum- und Knorpeldefekten und Impingement-Syndromen, wie auch Umstellungsoperationen an der Hüfte (Tripleosteotomie).
Sollte ein Gelenkerhalt auf Grund einer fortgeschrittene Arthrose nicht mehr möglich sein, bieten wir Ihnen einen endoprothetischen Gelenkersatz mit individuell angepassten Implantaten.
Diagnostik
- Anamnese und Untersuchung
- Ultraschall
- digitales Röntgen
- Computeranalyse der Gelenkbelastung
- Operationssimulation
Konservative Therapie
- Physiotherapie und Rehabilitation
- Akupunktur
- Stoßwellentherapie
- Infiltrationstherapie
Operative Therapie
Hüftgelenkarthroskopie
- Hüft- Impingement (FAI- cam / pincer , foveal)
- Labrumdefekte
- Knorpelaufbau(ACT)
- Defekte zentrales Ligament (LCF)
- Coxa saltans interna
- Bursitis trochanterica
Offene Operationen
- Umstellungsoperationen
- Endoprothetischer Gelenkersatz (Oberfläche, Minimal, Total)
- Arthrodesen